Digitale, visuelle Verwaltungeine Praxis des Lean Management

Im Rahmen der Lean ManagementIntegration bzw. der digitalen, visuellen Verwaltung, ist es notwendig, eine digitale, visuelle Verwaltung einzurichten. Im immer mehr digitale werdenden Kontext, wo die Unternehmen Echtzeitdaten benötigen, wirkt die herkömmliche, visuelle Verwaltung veraltet. Die Manager benötigen Echtzeitdaten, um Maßnahmen umzusetzen. Whiteboards oder Weißwandtafeln sind zur schnellen Bereitstellung von Informationen weit weniger geeignet als Digitalanzeigen. Deshalb sprechen wir bei diesen neuen Anzeigen von digitalem, visuellem oder Bildmanagement.

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Was ist Visuelles Management?

Visuelles Management sind mehrere Kommunikationstechniken, die auf dem Ansehen basieren. Diese Methode erleichtert die Informationen-Übermittlung, so dass alle erkennen können, ob die Vorgänge in einem Tätigkeitsbereich normal oder anormal sind. Damit ist es möglich, Anomalien zu erkennen und zu wissen, ob die Mitarbeiter diese Probleme behandeln. Das visuelle Management zielt darauf ab, die relevanten Indikatoren einer Abteilung oder Werkstatt schnell zu visuell zu erfassen, um die verschiedenen Tätigkeiten wirksam steuern zu können.

Es handelt sich dabei um eine im Toyota-Produktionssystem benutzte Methode die in einer Vielzahl von Lean-Werkzeugen vorhanden sind. Beispielsweise basieren Kanban, Six Sigma und PDCA auf visuellem Management. Letzteres ist ein Nahbereich-Management, da es die Einbeziehung aller Mitarbeiter fördert, indem es sich auf Sicht, Wissen und Handeln stützt.

Einmal eingerichtet, ist es das Ziel des visuellen Managements , Entscheidungen schneller zu treffen, die interne Kommunikation zu erleichtern und den Informationsfluss zu beschleunigen. In der Industrie kann visuelles Management beispielsweise zur Kommunikation von Sicherheitsanweisungen benutzt werden. Diese Methode ist Teil einer LEAN (schlanken) Geisteshaltung, wo das Ziel darin besteht, seine Leistung mit einem Indikator ständig zu verbessern

Was ist einLeistungsindikator?

Ein KPI, Key Performance Indikator, ist ein wichtiger Leistungsmesser. Die Zielsetzung ist klar und einfach: kontinuierliche Messung der für das Unternehmen wichtigen Daten. Diese Maßnahme liefert also Statistiken über den Fortschritt oder die zu erreichenden Zielsetzungen des Unternehmens. Wenn die Zahl absinkt, geben die Leistungsindikatoren die durchzuführenden Maßnahmen an.

Die KPIs müssen für alle Mitarbeitern leicht zugänglich und gut sichtbar sein. Daher sind sie im visuellen Management weit verbreitet, umVorgesetzte bei der Erstellung ihrer Aktionsplänezu helfen. Sie werden an Anzeigetafeln ausgehängt, um leicht nachverfolgt werden zu können.

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Werkzeuge des visuellen Managements

Visuelles Management kann in allen Tätigkeitsbereichen eingesetzt werden. Diese Managementmethoden findet man beispielsweise in der Industrie, in der Lebensmittelindustrie mit EDELSTAHL-Werkzeugen, bei internen Dienstleistungen, in Schulungszentren und im Vertrieb. Unabhängig vom Unternehmen und seiner Tätigkeit ist diese Art des Managements extrem leistungsfähig. Hier die bekanntesten Visual Management-Tools bzw. Verwaltungs-Werkzeuge.

Kanban, ist visuelle Lagerverwaltung

Kanban ist neben 5Seines der bekanntesten Lean-Werkzeuge, da beide sowohl effizient als auch leicht innerhalb einer Struktur implementierbar sind. Kanban ist ein japanischer Begriff, der als Etikett oder Aufkleber übersetzt werden kann, da es sich um eine Lagerbestandverwltung mit Hilfe von Etiketten handelt. Dieses Verfahren wurde von Taiichi Ohno entwickelt und von Toyota bereits in den 1950er Jahren eingeführt.

Mit dem Kanban kann man mit einer Karte, die jedem Bauteilelos beiliegt, die Produktion an die Nachfrage anpassen. Dieses Etikett ist ein echtes visuelles Signal das anzeigt, wann und wie viel produziert werden muss. Diese Methode basiert auf Just-in-Time-Produktion und Pull-Flow-Verwaltung
was bedeutet, dass die Kanban-Methode gestattet Lagerbestände und in Arbeit befindliche Produktion anhand einer visuellen Organisation zu reduzieren.

Seine Ideen mit einem Mind Mapping organisieren

Mind Mapping, auch heuristisches Diagramm oder Topograph genannt, ist ein Werkzeug zur Organisation Ihrer Ideen. Die Baumstruktur wird schrittweise so erstellt, wie die Ideen vorgebracht werden. Diese „Mind Map“ Mental-Karte wird in Besprechungen und Brainstorming-Sitzungen oft verwendet. Daher ist der Hauptzweck dieses Tools Informationen einfach und schnell anzusehen. Dadurch wird die Kommunikation flüssiger und die Ideen visueller bzw. besser sichtbar. Insbesondere, weil die Elemente mit Farben, Felder oder Bilder organisiert sind.

Mind Mapping ist daher im Lean Office (dem schlanken oder Miniatur-Büro) mit Kommunikationshilfen wie Whiteboardsweit verbreitet.

Obeya erlaubt es, Projekte „Lean“ zu verwalten.

Der Begriff Obeya stammt aus Japan und bedeutet „Großraum“. Diese Bezeichnung ist nicht unbedeutend, da diese schlanke Methodik als Team in einem großen Raum stattfindet. Es ist tatsächlich Ziel von Obeya, alle Mitglieder eines Teams jeden Tag im gleichen Raum zusammenzubringen. Dieser Raum ist etwas Besonderes, weil die Wände mit großen weißen Tafelnverkleidet sind. Dieser Raum, der als Obeya Roombezeichnet wird bietet alle Voraussetzungen, um ein Projekt unter guten Bedingungen zu testen.

Aber wozu sind alle diese Trennwände da? Letztere ermöglichen die Erstellung der PDCA, der cartographies de flux Flow Maps (VSM), Mental Maps usw. Vor allem aber erlaubt Obeya die Überwachung der wichtigsten Indikatoren im Projektmanagement : Qualität, Kosten und Termine. Somit ist diese Arbeitsmethode ganz klar einTeil des Visual Management.